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Klassenlehrer/in: Herr Breuer
Schuljahr | Foto | Klassenlehrer/in |
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2012/2013 |
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Herr Breuer |
2011/2012 |
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Herr Hellinger |
2010/2011 |
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Herr Hellinger |
2009/2010 |
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Herr Weber |
2008/2009 |
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Herr Weber |
22.-24.06.2009 - Die R5b in Raumünzach
Viele Monate lang war dieser Tag von den Schülern der R5b ungeduldig herbeigesehnt worden, und am Montag,
den 22. Juni, war es dann endlich soweit: Die Fahrt ins Landschulheim nach Raumünzach konnte beginnen. Einige
Eltern hatten sich bereiterklärt den Transportservice für Schüler und Material zu übernehmen, und
so traf man sich morgens zunächst an der Schule, um Taschen, Schlafsäcke, Lebensmittel und Kinder auf die
verschiedenen Autos zu verteilen. Nachdem alles und jeder seinen Platz hatte, ging es für die 5b, ihren
Klassenlehrer Herrn Weber und die begleitende Lehrerin Frau Schmidt fast ohne Unterbrechung ins hintere Murgtal.
Am Haus angekommen, wurden zunächst die Autos entladen, die Zimmer eingerichtet und das Haus einem ersten
Kontrollgang unterzogen. Auch die nähere Umgebung konnte bald unter die Lupe genommen werden. Der Vormittag
verging so wie im Fluge, und nach einem stärkenden Mittagessen galt es endlich, die nahegelegene Murg erstmals
zu inspizieren. Zwar gab es lediglich ein paar sehr schwache Sonnenstrahlen, doch das hielt die meisten nicht davon
ab, tiefe Stellen im Fluss auch als Schwimmbad zu nutzen. Am Abend konnte dann, nachdem einige Regenschauer
überstanden waren, noch gemütlich gegrillt werden. Die folgende Nacht war natürlich viel zu kurz,
und so wurde der Frühsport am kommenden Morgen von den meisten Schülern nicht gerade mit Begeisterung
aufgenommen.
Gestärkt ging es nach dem Frühstück daran, in kleinen Gruppen kooperativ verschiedenste
Aufgaben zu lösen und Hindernisse zu überwinden. Das Programm wurde zwar immer wieder durch Regenschauer
unterbrochen, aber nachmittags blieb trotzdem noch Zeit für eine weitere Runde "Erkundung der Murg". Am Abend
gab es frische Schnitzel, die von Herrn Walter, dem Elternvertreter, mitgebracht wurden. So konnten alle noch gestärkt
auf einen kurzen Nachtspaziergang gehen, um anschließend früher oder später in die Betten zu fallen und
fast ohne Zwischenfälle bis zum nächsten Morgen zu schlafen.
Am Mittwoch wurde die Unterkunft wieder in den Ursprungszustand versetzt, und noch weiterhin die Umgebung erforscht.
Alle möglichen Tierarten wurden gefangen, bestimmt, untersucht und selbstverständlich am Ende wieder in die
Freiheit entlassen. So verging die Zeit bis zum Eintreffen der "Eltern-Taxis" wie im Fluge, und bald waren alle wieder
begeistert, aber etwas müde, zurück in Sinzheim.
Weitere Bilder:
21.04.2009 - Theaterbesuch der Klassen R5a und R5b
Am Dienstag, den 21.04.09 starteten die fünften Klassen der Lothar-von-Kübel-Realschule mit ihren Klassenlehrern
Herr Weber und Frau Schmidt zum gemeinsamen Theaterbesuch im INSEL-Theater in Karlsruhe.
Nach der Zugfahrt und dem Fußweg vorbei am Karlsruher Zoo, warteten die Klassen vor dem Theater auf den Einlass und
vergnügten sich so lange auf dem Spielplatz. Nachdem sie die Karten bekommen hatten, suchten die Schüler ihre
Plätze auf und die Vorstellung des Stücks "An der Arche um acht" begann.
Eine Taube, direkt von Gott geschickt, berichtete den Pinguinen, dass sie ihre Siebensachen zusammenpacken und zur
Arche Noah gehen sollten, denn die Sintflut sei im Anmarsch. Das Problem der Pingiune war nun, dass sie zu dritt waren und
nur zwei dürfen auf die Arche Noah. kurzerhand schmuggeln sie im Koffer den dritten Pinguin an Bord und haben die
ganze Zeit Angst, dass sie von der Taube oder von Gott erwischt werden. Kurz vor der Landung, nach einer langen spannenden
Fahrt, werden die drei doch noch von der Taube ertappt. Glücklicherweise fällt der Taube genau in diesem
Augenblick ein, was sie die ganze Zeit schon vor lauter Organisieren vergessen hat... einen eigenen Partner, ein
Taubenweibchen. Schnell verkleiden sie den dritten Pinguin als Braut und verstecken sein Gesicht unter einem Schleier und so
schmuggeln sie den dritten Pinguin an Land.
18.03.2009 - Bürgermeister Metzner bei einer Expertenbefragung in der Klasse R5b
Nachdem die Klasse R5b am 18.03.09 einer Gemeinderatssitzung beiwohnten, war nun der Bürgermeister persönlich
eine Stunde an der Realschule. Die Schüler behandeln in dem Schulfach EWG
(Erdkunde-Wirtschaftskunde-Gemeinschaftskunde) zur Zeit das Thema "Leben in der Gemeinde". So war es natürlich eine
tolle Gelegenheit, einen Experten zu diesem Thema befragen zu können. Jeder Schüler durfte eine Frage stellen.
Gekürzt und in Auszügen einige der Fragen und Antworten vom 03.April 2009:
Wie lange leben Sie schon in Sinzheim? • 32 Jahre.
Woher kommen Sie? • Aus Bretten.
Auf welcher Schule waren Sie? • In der Grundschule und Gymnasium in Bretten, danach an der
Verwaltungsschule in Kehl.
Wie alt sind Sie? • 57 Jahre
Welche Hobbys haben Sie? • Musik und Sport, Skifahren, Tennis, Fußball.
Wollten Sie schon als Kind Bürgermeister werden? • Nein.
Wieso wollten Sie Bürgermeister werden? • Weil das Amt mit seiner Vielfalt mich gereizt hat.
Was für ein Gefühl hatten Sie, als Sie das erste Mal zum Bürgermeister gewählt wurden?
• Es war ein tolles Gefühl, aber ich wusste auch, dass mir viel Arbeit bevorsteht.
Welchen Beruf hatten Sie vorher? • Verwaltungsbeamter in der Stadt Bretten.
Was sind Ihre Aufgaben? • Chef der Verwaltung, Vorgesetzter des ganzen Gemeindepersonal
(160 Angestellte), Vorsitzender des Gemeinderates, Vorsitzender des Abwasserzweckverbandes und viele weiterer Aufgaben.
Sind Sie auch der Feuerwehrvorsitzende? • Ja.
Wie lange arbeiten Sie? • 10- 12 Stunden.
Wie kommt die Gemeinde zu Geld? • Die Gemeinde bekommt das Geld über die Steuern: Teile der
Gewerbesteuer, der Mehrwertsteuer, der Einkommensteuer und die Grundsteuer.
Geht es unserer Gemeinde gut? • Ja, aber nur, wenn sie auch in Zukunft nicht zu viel ausgeben wird.
Wann wird die neue B3 gebaut? • Begonnen wird im Spätjahr 2009 von Steinbach aus (Information
vom Regierungspräsidium).
Wie lange dauert eine Gemeinderatsitzung? • Das kann man nie genau sagen, aber mindestens 2 bis 3
Stunden.
Warum gibt es einen öffentlichen und einen nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung?
• Im nichtöffentlichen Teil, geht es um Dinge, die nicht immer für die öffentlichkeit
bestimmt sind, z.B. wenn jemand Schulden hat und einen Zuschuss benötigt. Alle anderen Dinge werden nachträglich
für die öffentlichkeit als Informationen ausgelegt.
Wie steht es mit dem Bau der neuen Turnhalle? • Wir warten noch auf die Zuschusszusage von Stuttgart.
Danach kann es sofort losgehen, mit den Ausschreibungen.
Was war Ihr größtes Erlebnis als Bürgermeister? • Die Einweihung vom neuen Rathaus.
Wie lange sind Sie schon Bürgermeister? • 32 Jahre in ein paar Wochen.
Warum wollen Sie aufhören? • Ein anderer soll auch mal Bürgermeister werden, gerade
jetzt, wo auch der Gemeinderat neu gewählt wird.
Sind Sie traurig, dass Sie aufhören? • Ein bisschen schon, aber ich bin ja auch schon so lange
dabei, dass man einmal aufhören kann. Ich kann es mir noch gar nicht vorstellen, in ein paar Wochen kein
Bürgermeister mehr zu sein.
Klasse R5b mit ihrem EWG-Lehrer C.Hagel